Smoothies - Wunderpille oder Marketing-Gag?

Was verbirgt sich hinter einem Smoothie?

Erfunden haben es – wie so oft – die Amerikaner und bezeichnen damit Mixgetränke aus Früchten, Pflanzengrün, Milch oder Wasser in den unterschiedlichsten Kombinationen. Mir geht es heute ausschließlich um die grünen Smoothies, einer Mischung aus den Hauptbestandteilen Obst, Pflanzengrün und Wasser.

Sind grüne Smoothies gesund?

Wenn man sie als Teil seiner Ernährung begreift – definitiv ja. Smoothies liefern natülich nicht alle Inhaltsstoffe, die unser Körper braucht – das schafft übrigens kein Lebensmittel. Die Menge an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen ist aber beachtlich. Und da die meisten unter uns eh zu wenig Gemüse essen, lässt sich mit dem „grünen Zaubertrunk“ der Anteil an grünen Pflanzen bequem erhöhen.

Die hohe Nährstoffdichte rührt daher, dass zum einen verschiedene Obst- und Pflanzensorten in den Mixer kommen und dadurch ein breites Spektrum an Inhaltsstoffen abgedeckt wird. Zum anderen wird in der Zubereitung nichts gegart oder gekocht. Besonders Vitamine reagieren nämlich sehr hitzeempfindlich und bleiben beim Mixen besser erhalten.

Wie schmecken Smoothies?

Die giftgrüne Farbe schreckt so manchen ab und reines Pflanzengrün mit Wasser wäre auch sicher gewöhnungsbedürftig.

Hier kommt das Obst mit ins Spiel und sorgt für einen guten Geschmack. Insbesondere Smoothie-Anfänger sollten sich Rezepte mit einem Obstanteil von ca. 50 Prozent aussuchen.

Zwei oder drei Rezepte ist das Thema Smoothie schon wert, will man testen, ob einem die Vitaminbomben schmecken. Ich habe mittlerweile zwei Rezepte für mich gefunden, die mir sehr gut schmecken. In 10 Minuten ist mein Smoothie fertig und ich kann ihn als kleine Mahlzeit überall hin mitnehmen.

Mein derzeitiges Lieblings-Smoothie-Rezept

Du brauchst:

  • 2 Hände voll frischen Spinat
  • eine halbe Mango
  • einen halben Apfel
  • eine halbe Limette
  • ein daumengroßes Stück Ingwer
  • ca. 10 Blätter frische Minze
  •  0,6 Liter kaltes Wasser
  • ...und natürlich einen Mixer

 

Zubereitung:

 

Die ganze Mango zur Hälfte von der Schale befreien und mit einem Messer das Fruchtfleisch vom Kern abschneiden. Den Ingwer schäle ich und schneide ihn in feine Stücke, bevor er zusammen mit der Mango, einem halben Apfel (mit Schale, aber ohne Kerngehäuse) und dem Saft einer halben Limette in den Mixer kommt.

Spinat und Minzblätter werden gewaschen und kommen ebenfalls in den Mixer. Wasser dazu und dem Mixer für 30 bis 45 Sekunden arbeiten lassen.

Voilá!

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