Erfolgreich mit der richtigen Ernährung

Was zunächst vielleicht selbstverständlich klingt, ist unheimlich wichtig für jeden Sportler! Nur wenn ich gesund bin, kann ich überhaupt trainieren. Wird mein Training über das Jahr von vielen Erkältungen unterbrochen, werde ich mein Trainingsziel nicht erreichen. D.h. meine Ernährung sollte mein Immunsystem so unterstützen, sodass ich möglichst selten krank bin. Wie oft warst Du z.B. in den letzten sechs Monaten krank und musstest einzelne oder mehrere Einheiten ausfallen lassen??

Kennst Du das Gefühl, völlig kraftlos im Training zu sein? Keine Energie für Sprünge oder eine konditionsfordernde Kür zu haben? Ich bin mir sicher, dass jeder von uns diese Trainingseinheiten kennt. Ein paar Faktoren können für solche Tage in Frage kommen, einer davon ist die Ernährung. Es ist wie bei einem Rennwagen, der keinen oder minderwertigen Treibstoff bekommt. Eine passende Ernährung liefert also für meine Muskulatur Stoffe, mit denen ich Leistung abrufen kann. Ich möchte voll Energie und auf den Punkt konzentriert sein und diese Faktoren werden stark durch meine Ernährung beeinflusst.

Hast Du schon einmal mit einem Muskelkater trainiert? Der Muskel hat im letzten Training einen (zu) großen Reiz bekommen, durch den kleinste Strukturen im Muskel zerstört wurden. Gleich nach dem Training machten sich viele kleine „Helferlein“ in Deinem Körper daran, diese Baustelle zu reparieren. Die Art Deiner Ernährung beeinflusst, wie viele dieser „Helferlein“ in Deinem Körper an der Baustelle arbeiten. Von der Qualität der Erholung hängt dann ab, wie schnell Du wieder trainieren kannst und zwar OHNE Muskelkater!

Fazit: Sportler mit einer guten Regeneration erholen sich von einem Reiz (=Training) schneller, können öfters trainieren und sind ihrer Konkurrenz ein gutes Stück voraus!

Schaut man sich einmal andere Sportarten an, so ist in Sachen Gewicht ein völlig unterschiedlicher Bedarf bei den Sportlern vorhanden. Abwehrspieler im Rugby brauchen viele Muskeln, die Fettreduktion spielt nur eine untergeordnete Rolle. Genau entgegen gesetzt ist es beim Marathonläufer. Auch beim Rollkunstlauf gibt es verschiedene Aspekte:

• Eine Kür über mehrere Minuten ist kraftraubend, jedes Kilo zu viel belastet zusätzlich 
• Herren, die im Paarlauf Hebefiguren durchführen, möchten möglicherweise
  
• Muskulatur aufbauen
  
• Läufer mit geringem Fettanteil können bei gleicher Sprungkraft höher
  
•  springen und belasten bei der Landung ihren Stützapparat geringer

Die einen möchten also fettfreie Muskulatur aufbauen, andere wiederum überflüssige Pfunde verlieren. Ernährung ist bei diesem Ziel ein ganz wichtiger Faktor neben dem Training.

Erkennst Du Dich wieder? Wo gibt es bei Dir noch Potential, um Dich zu verbessern? Mach Dir doch mal Gedanken, und überlege, wie oft Du krank warst oder wie schnell Du Dich von einem anstrengenden Training erholst. Dann wirst du vielleicht selbst erkennen, wo Du durch eine passende Ernährung etwas verbessern kannst.

Im nächsten Artikel bekommt ihr ein paar Tipps zu einer geeigneten Sporternährung, die ich selbst auch ausprobiert habe und nach der ich lebe.

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